Risikowarnung
Die vom Unternehmen angebotenen Handelsinstrumente und -dienstleistungen können sowohl zu Gewinnen als auch zu Verlusten führen, selbst wenn sie gemäß den bereitgestellten Empfehlungen durchgeführt werden.
Die Nutzung von Hebelwirkung erhöht die Handelsrisiken, da Verluste die anfänglichen Einzahlungen des Kunden bei Weitem übersteigen können. Das Unternehmen kann die Zwangsschließung von Margin Calls durchsetzen, und wenn Kunden diese Anforderungen nicht erfüllen können, wird das verbleibende Defizit vom Kunden getragen. Die Indikatoren können erhebliche Schwankungen aufweisen, insbesondere in Zeiten erhöhter Volatilität oder wirtschaftlicher Unsicherheit, was sich negativ auf die Position des Kunden auswirken kann.
Der Haftungsausschluss zu Risiken, die mit bestimmten Produkten oder Dienstleistungen verbunden sind, kann unter Umständen nicht alle damit verbundenen Risiken umfassen oder vollständig beschreiben. Es wird dringend empfohlen, dass sich Personen vor dem Abschluss von Geschäften oder Investitionen mit Finanzberatern beraten.
Fehlen spezifischer Empfehlungen:
Das Unternehmen verzichtet in seinen Veröffentlichungen darauf, die Investitionsmöglichkeiten, Ziele, finanziellen Situationen, Anforderungen und Bedürfnisse einzelner Händler zu bewerten. Folglich sind alle Artikel des Unternehmens ausschließlich zu Informations- oder Marketingzwecken gedacht und sollten nicht als:
- Finanz-, Anlage-, Absicherungs-, Rechts-, Regulierungs-, Steuer-, Buchhaltungs- und Unternehmensberatungsdienstleistungen.
- Empfehlungen oder Handelsideen.
- Jede andere Form der Ermutigung zu Investitionen ohne das Recht auf Wahlfreiheit.
Das Unternehmen übernimmt keine Haftung für Verluste, die durch Investitionen auf der Grundlage der vorgeschlagenen Empfehlungen entstehen.
Keine Darstellung – keine Garantie:
Obwohl das Unternehmen bemüht ist, analytische Informationen aus zuverlässigen Quellen zu sammeln, werden alle Veröffentlichungen ohne ausdrückliche oder stillschweigende Zertifizierung oder Gewährleistung bereitgestellt. Das Unternehmen ist nicht für unvollständige, ungenaue oder irrelevante Veröffentlichungen verantwortlich und haftet nicht gegenüber Abonnenten, Kunden, Partnern, Lieferanten, Gegenparteien oder anderen Empfängern für:
- die Richtigkeit von Marktnotierungen
- Verzögerungen, Ungenauigkeiten, Fehler, Unterbrechungen oder Auslassungen bei der Bereitstellung von Informationen zu Marktpreisen
- Fehlende Warnungen vor Schließungen von Handelssitzungen.
Veröffentlichungen des Unternehmens werden nach der Veröffentlichung nicht aktualisiert. Händler sollten wachsam bleiben, da die Marktvolatilität nach der Veröffentlichung zu schnellen Änderungen führen kann, und das Unternehmen übernimmt keine Gewähr und Haftung für frühere Veröffentlichungen.
Wenn eine Veröffentlichung veraltet ist, ist das Unternehmen nicht zu Folgendem verpflichtet:
- die Veröffentlichung zu aktualisieren
- den Händler über Änderungen zu informieren
- irgendwelche anderen Maßnahmen zu ergreifen.
Darüber hinaus spiegeln alle Veröffentlichungen die persönliche Meinung des Autors wider und geben nicht unbedingt die Meinung des Unternehmens wieder. Das Unternehmen behält sich das Recht vor, nach eigenem Ermessen jederzeit und ohne vorherige Ankündigung (vor oder nach) Veröffentlichungen oder bereitgestellte Informationen zurückzuziehen oder zu ändern.
Risiken im Zusammenhang mit dem Online-Handel:
Die Nutzung der Handelsplattform ist mit einem hohen Wahrscheinlichkeitsrisiko verbunden, da die Systemausführung aufgrund von Hardware-, Software- und Internetverbindungsfehlern schwierig sein kann. Da das Unternehmen die Signalstärke, die Internetkommunikation, die Hardwarekonfiguration oder die Zuverlässigkeit der Verbindung nicht kontrollieren kann, kann es nicht für Kommunikationsfehler, -verzerrungen oder -verzögerungen beim Handel über das Internet verantwortlich gemacht werden. Das Unternehmen setzt Reservesysteme ein und hat einen Notfallplan entwickelt, um die Wahrscheinlichkeit eines Systemausfalls zu minimieren und den Handel über Mobiltelefone zu gewährleisten.
Webseitennutzung:
Die Nutzung von Informationen von der Website des Unternehmens unterliegt den „Nutzungsbedingungen”, die im Abschnitt „Urheberrecht” regelmäßig aktualisiert werden. Beide Dokumente sind integraler Bestandteil des Haftungsausschlusses. Das Unternehmen haftet nicht für Schäden, die dadurch entstehen, dass der Kunde keinen Zugriff auf die Website des Unternehmens hat. Diese Einschränkung umfasst Haftungsausschlüsse für Schäden an PCs und Systemen, die durch Viren und andere Malware verursacht werden.
Die Konsultation der Website des Unternehmens impliziert keine Beziehung zum Kunden. Das Unternehmen ist nicht verpflichtet und übernimmt keine Haftung gegenüber natürlichen oder juristischen Personen während der Nutzung der Website des Unternehmens.
Risiken im Zusammenhang mit komplexen Handelsinstrumenten:
Im Folgenden werden die Merkmale bestimmter komplexer Handelsinstrumente und die Märkte, auf denen sie gehandelt werden, beschrieben. Es ist wichtig zu beachten, dass der Handel mit Finanzinstrumenten immer mit Risiken verbunden ist. Der Handel mit Finanzinstrumenten ist nur dann ratsam, wenn man ihre Natur und die damit verbundenen Risiken versteht.
Devisenhandel (Forex):
Beim Handel mit Währungspaaren kauft ein Anleger eine Währung zu einem bestimmten Preis und verkauft sie zu einem anderen. Ein Anleger kann beispielsweise britische Pfund (GBP) gegen US-Dollar (USD) verkaufen, wenn er einen Anstieg des USD gegenüber dem GBP erwartet.
Währungen werden mit einem Hebel gehandelt, der es Anlegern ermöglicht, mehr zu investieren, als ihr Privatkonto hergibt. Der Devisenhandel kann über Devisenkassageschäfte, Devisentermingeschäfte oder Devisenoptionen erfolgen. Devisenkassageschäfte sind der Austausch eines bestimmten Währungsbetrags zwischen Marktteilnehmern zu einem vereinbarten Wechselkurs an einem bestimmten Tag. Devisentermingeschäfte und Devisenoptionen werden zu einem bestimmten Zeitpunkt zu am Abschlusstag festgelegten Kursen abgeschlossen. Bei Devisenoptionen hat der Kunde das Recht, bei Fälligkeit in die zugrundeliegende Devisenkassaposition einzutreten, wenn der Preis günstiger ist. Kunden, die mit Optionen handeln, sind jedoch verpflichtet, die Transaktion mit dem Käufer am Zahlungstag abzuschließen.
Der Devisenmarkt ist einer der größten Finanzmärkte der Welt und arbeitet rund um die Uhr, ohne Feiertage und Wochenenden. Seine Besonderheit liegt jedoch in der relativ geringen Rentabilität im Vergleich zu anderen Handelsmöglichkeiten. Die Rentabilität hängt von einem großen Handelsvolumen ab, das durch die Hebelwirkung ermöglicht wird. Beim Handel mit Währungspaaren werden die Einnahmen abzüglich der Kosten (Kommissionen und Spreads) eines Marktteilnehmers immer durch die Verluste eines anderen Marktteilnehmers ausgeglichen. Fremdwährungstransaktionen werden immer mit der Gesellschaft als Kontrahent getätigt. Bei der Berechnung des Handelsergebnisses werden die Gewinne und Verluste der Gesellschaft nicht direkt mit den Gewinnen und Verlusten des Kunden verrechnet.
Da beim Devisenhandel eine Marge erforderlich ist, kann selbst eine kleine Marktbewegung die Investition des Kunden erheblich beeinflussen. Während dieses Szenario mit hohem Risiko potenziell hohe Gewinne bei einer relativ geringen Einlage ermöglicht, besteht das Risiko, dass bei einer über die Einlage hinausgehenden Marge mehr als der Betrag auf dem persönlichen Konto verloren geht.
Differenzkontrakt (CFD):
Optionshandel:
Der Handel mit Optionen ist mit einem hohen Risiko verbunden und nicht für alle Anleger geeignet. Vor dem Handel müssen Anleger die gewünschte Option bewerten und alle damit verbundenen Risiken berücksichtigen. Das Unternehmen dient als Gegenpartei für Transaktionen im Rahmen des Optionshandels.
Eine Option berechtigt zum Kauf/Verkauf eines bestimmten Basiswerts zu einem festgelegten Preis, wobei die Ausführung entweder vor oder an dem festgelegten Datum vor dem Verfalltag erfolgt. Eine Call-Option ist eine Finanzvereinbarung zwischen zwei Parteien, wobei eine Partei der Käufer und die andere der Verkäufer ist. Umgekehrt berechtigt eine Put-Option zum Verkauf.
Optionen, die dem Kunden das Recht einräumen, den zugrunde liegenden Vermögenswert zu kaufen/verkaufen, können verfallen, was zum Verlust der ursprünglichen Investition führt. Um sicherzustellen, dass das Unternehmen die Fähigkeit des Kunden, Verluste zu tragen, bewertet hat, sind Einschusszahlungen erforderlich. Potenzielle Verluste können jedoch die geforderte Einschusszahlung übersteigen, sodass der Kunde für das aufgebrachte Guthaben verantwortlich ist.
Es ist wichtig zu wissen, dass Kunden standardmäßig nur Optionen zum Kauf (Put und Call) zur Verfügung stehen. Kunden, die Optionen zum Verkauf (Put und Call) schreiben/verkaufen möchten, sollten sich an ihren Kundenbetreuer wenden.
Aktienoptionen:
Ein Optionsvertrag ist eine Transaktion, bei der eine Partei einer anderen das Recht überträgt, ein Finanzinstrument zu einem festgelegten Preis und zu einem bestimmten Zeitpunkt zu erwerben. Der Verkäufer der Option überträgt den Optionsvertrag, während sich der Käufer der Option verpflichtet, dem Verkäufer für das Recht auf den Kauf zu zahlen.
Die endgültige Abrechnung von Aktienoptionen umfasst die physische Lieferung der Hauptaktie und den Vergleich der Zahlung mit einem festen Vermögenswert. Wenn ein Kunde eine offene Position für Aktienoptionen hält, aber nicht über die Mittel verfügt, um die Position zu begleichen, kann er seine Verpflichtung nicht erfüllen.
Die endgültigen Abrechnungspositionen von Aktienoptionen treten ein, wenn der Inhaber der Long-Option sein Recht auf Kauf oder Verkauf von Aktien ausübt. Bei Ablauf werden alle In-the-Money-Optionspositionen des Kunden automatisch ausgeführt. Kunden mit Short-Optionspositionen werden durch einen zufälligen Verteilungsprozess zugewiesen, der einer Lotterie ähnelt. Eine Clearing-Erklärung des Brokers ist erforderlich, um das tatsächliche Ergebnis der Optionsausübung widerzuspiegeln.
Ein CFD ist eine Vereinbarung zwischen zwei Parteien, dem Verkäufer und dem Käufer, die die Übertragung der Differenz zwischen dem Marktwert des Vermögenswerts bei Vertragsabschluss (offene Position) und seinem Wert bei Vertragsabschluss (geschlossene Position) beinhaltet.
Das Instrument geht von einer Wertsteigerung oder -minderung eines bestimmten Vermögenswerts nach einem bestimmten Zeitraum aus. Bei korrekten Annahmen ergibt sich ein Gewinn aus Preisunterschieden (abzüglich der Kosten), während bei falschen Annahmen die Differenz einschließlich der Kosten gezahlt werden muss. Der Wert des CFDs ist an den zugrunde liegenden Vermögenswert gebunden und hängt vom Preis des gewünschten Vermögenswerts ab. Während die meisten CFDs mit dem Unternehmen als Gegenpartei gehandelt werden, werden einige auf einem regulierten Markt gehandelt. Der Preis von CFDs auf einzelne Aktien spiegelt den Preis und die Liquidität der Aktien auf dem Markt wider, auf dem sie gehandelt werden. CFDs auf Indizes sind außerbörsliche Instrumente, deren Preise von den Unternehmen auf der Grundlage der zugrunde liegenden Aktienkurse, der Terminmärkte, der erwarteten Dividenden, der Zinssätze usw. festgelegt werden.
Da CFDs auf Margin-Handel basieren, können Kunden größere Positionen eingehen, als ihr persönliches Kontoguthaben hergibt. Allerdings kann bereits eine geringfügige negative oder positive Bewegung des zugrunde liegenden Instruments die Investition erheblich beeinflussen. Daher ist der Handel mit CFDs mit einem relativ hohen Risiko verbunden, das bei einer relativ geringen Einlage zu erheblichen Gewinnen führen kann. Wenn das Gesamtrisiko bei Margin-Geschäften die Einlage übersteigt, besteht das Risiko, dass mehr als der Betrag auf dem persönlichen Konto verloren geht.
Zukunft:
Beim Termingeschäft wird auf die zukünftige Preisentwicklung eines Basiswertes spekuliert, d.h. darauf, ob der Preis steigt oder fällt. Ein Terminkontrakt verpflichtet den Kunden, einen Basiswert zu einem bestimmten Preis und an einem bestimmten Datum zu kaufen oder zu verkaufen. Der Basiswert kann aus Rohstoffen, Agrarprodukten oder Finanzinstrumenten bestehen. Die Preisdifferenz des Underlyings muss der Kunde anhand der Marktkurse begleichen.
Da Futures auf Margin gehandelt werden, können Kunden mit der Hebelwirkung des Unternehmens größere Positionen eröffnen als in ihrem persönlichen Depot. Eine relativ kleine Marktbewegung kann jedoch große Auswirkungen auf das Investment des Kunden haben. Daher ist der Handel mit Termingeschäften risikoreich und bietet auch bei relativ geringem Kapitaleinsatz hohe Gewinnpotenziale. Wenn das gesamte Nachschussrisiko des Kunden seine Einlage übersteigt, kann er mehr als den Betrag auf seinem persönlichen Konto verlieren.